Elektrotherapie
Erhöhung der Zellenergie bzw. Steigerung der ATP - Synthese um bis zu 150 %. Dadurch bedingt findet unter anderem ein beschleunigter Stoffwechsel und eine Schmerzreduzierung statt. Die Zellatmung wird durch vermehrte Bildung des Atmungsferments Zytochromoxidase verbessert. Es findet eine mitochondriale Aktivitätssteigerung statt.
Im Niederfrequenzbereich ( 0 - 100 Hz ) werden verschiedene Stromformen verwendet: stabile Galvanisation ( Gleichstrom mit konstanter Intensität ):
Wirkung:
Ultrareizstrom (nach Trabert ; Niederfrequenter Impulsstrom 14 Hz );
Wirkung:
diadynamische Ströme (nach Bernhard; sinusförmige Wechselströme von 50 - 100 Hz
die auf einer Gleistrombasis von 1 - 2 mA in mehreren Formen moduliert werden);
Wirkung:
Exponentialstrom ( niederfrequente Dreieckimpulse )
Wirkung:
transkulante elektrische Nervenstimulation ( TENS )
Wirkung:
Indikationen:
In der Mittelfrequenz werden angewendet:
Interferenzströme nach Nemec Durch Überkreuzung von 2 mittelfrequenten Strömen von ca. 4000 Hz entsteht im Bereich der Überlagerung ein neuer niederfrequenter Strom , der zwischen 10 und 100Hz moduliert werden kann.
Wirkung je nach Frequenz:
Im Hochfrequenzbereich wird die Erwärmungsmöglichkeit durch die elektromagnetischen Schwingungen therapeutisch genutzt. Die Wärme kann Tiefer eindringen als bei anderen Wärmequellen (Packungen/Bänder).
Kurzwelle (3- 30 Mhz; im Kondensatorfeld oder Spulenfeld)
Wirkung:
Dezimeter - und Mikrowelle ( 2400+- 50MHz ) im Rundfeldstrahler
Wirkung:
Indikationen:
Manfred Sproll - Sport- und Physiotherapeut Miriam Schneider - Physiotherapeutin
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